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Morgenkalorien vs. Abendkalorien

von NFI Redaktion

Warum machen Kalorien, die morgens konsumiert werden, weniger dick als Kalorien, die abends konsumiert werden? Ein Grund dafür ist die ernährungsbedingte Thermogenese, bei der morgens mehr Kalorien verbrannt werden, um eine Mahlzeit zu verdauen. Das bedeutet, dass weniger Nettokalorien übrig bleiben, die als Fett gespeichert werden können, wenn man morgens mehr isst als abends.

Eine Studie mit 20 Personen zeigte, dass die morgendliche Mahlzeit etwa 300 Kalorien zur Verdauung benötigte, während die gleiche Mahlzeit am Abend nur etwa 200 Kalorien erforderte. Dies bedeutet, dass die Mahlzeit, die morgens konsumiert wird, effektiv weniger Kalorien liefert als die abendliche Mahlzeit, obwohl es sich um die gleiche Menge handelt.

Es wurde auch festgestellt, dass unsere Körper morgens mehr Kalorien verbrennen, unabhängig von unserem Aktivitätsniveau oder Schlafzyklus. Dies liegt an der Chronobiologie und unserem Tagesrhythmus. Unser Körper investiert morgens Kalorien, um unsere Muskeln mit Energie zu versorgen, da er erwartet, dass wir uns den ganzen Tag bewegen. Abends verwendet der Körper den Blutzucker eher als Energiequelle, was dazu führen kann, dass wir weniger Fett verbrennen.

Es ist also sinnvoll, mehr Kalorien am Morgen zu konsumieren, da dies zu einem besseren Gewichtsverlust und einer verbesserten Blutzuckerkontrolle führen kann. Durch eine frühe Kalorienzufuhr können wir doppelte Vorteile erzielen und unseren Tagesrhythmus optimal nutzen.

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