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Rheumatoide Arthritis: Das Gleichgewicht finden

von NFI Redaktion

Von Lynnette Galbier, erzählt an Allison Bolt

Im Jahr 2019, etwa 6 Monate nach der Geburt meiner jüngsten Tochter, stellte sich heraus, dass die Schmerzen, die ich für eine alte Laufverletzung hielt, tatsächlich seronegative rheumatoide Arthritis (RA) waren.

Mit zwei Kleinkindern zu Hause und einem beruflichen Hintergrund als Pilates- und Barre-Lehrerin, war es eine Herausforderung, das Gleichgewicht zwischen RA, Familie und Beruf zu finden. Doch durch den Umgang mit meinen Symptomen, die ehrliche Kommunikation mit meinen Töchtern und den Austausch mit anderen Frauen mit RA, begann ich zu verstehen, was Balance für mich bedeutet.

Die ehrliche Kommunikation mit meinen Kindern ist mir besonders wichtig. Ich erkläre meiner ältesten Tochter offen, wenn ich aufgrund meiner RA bestimmte Dinge nicht tun kann, wie zum Beispiel Eis essen. Auch das Finden von Ruhe und Entspannung im Alltag ist entscheidend. Selbst eine kurze Pause mit einem Film auf der Couch kann mir helfen, meine Energie für den restlichen Tag aufzuladen.

Als Pilates- und Barre-Lehrerin weiß ich, wie wichtig Bewegung für meine Heilung ist. Durch den Austausch in meiner Online-Community versuche ich anderen Frauen mit RA Trainingsmöglichkeiten anzubieten, die auch mir guttun. Das Teilen von Erfahrungen und Unterstützung in der Gemeinschaft ist unbezahlbar.

Am Ende des Tages ist es für mich entscheidend, Zeit für Selbstreflexion zu haben. Dadurch kann ich erkennen, was gut oder schlecht gelaufen ist und gegebenenfalls Änderungen vornehmen, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Es ist wichtig zu akzeptieren, dass es in Ordnung ist, Dinge abzulehnen, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die Balance zu finden.

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