Home Gesundheit Wenn das Körperbild für Sportlerinnen zum Problem wird

Wenn das Körperbild für Sportlerinnen zum Problem wird

von NFI Redaktion

Es ist unumstritten, dass Sport neben der Förderung der körperlichen Gesundheit auch viele Vorteile bietet. Insbesondere für Mädchen und Frauen kann Sport eine Quelle der Stärkung sein, indem sie Selbstvertrauen, soziale Kontakte und Führungsqualitäten aufbauen. Allerdings kann das sportliche Umfeld auch einen besonderen Druck auf Sportler ausüben, der zu Problemen mit dem Körperbild führen kann, insbesondere bei weiblichen Sportlern.

In der Vergangenheit war das Thema Körperbild im Sport nicht weit verbreitet. Die renommierte Ernährungsberaterin Paula Quatromoni, DSc, betont, dass es ein erhebliches Maß an Scham, Stigmatisierung und Geheimhaltung gibt, wenn es um dieses Thema geht. In jüngster Zeit haben jedoch mehr Sportlerinnen ihre eigenen Erfahrungen mit dem Körperbild geteilt, darunter auch prominente Persönlichkeiten wie die olympische Eiskunstläuferin Gracie Gold und Profiläuferin Allie Ostrander.

Das Körperbild bezieht sich darauf, wie man sich selbst wahrnimmt und wie man sich zu seinem eigenen Körper fühlt. Oft wird das als „begehrenswert“ angesehene Körperbild von Medienbildern und gesellschaftlichen Schönheitsstandards geprägt. Besonders bei Sportlerinnen kann der Druck, einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen, große Auswirkungen haben.

Es ist wichtig zu erkennen, dass es nicht nur einen idealen Körpertyp im Sport gibt. Viele unterschiedliche Körpertypen können erfolgreich sein. Daher ist es entscheidend, dass Sportlerinnen Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung haben, um ihre Beziehung zu ihrem Körper und ihrer Ernährung zu managen. Unterstützung von Psychologen und Ernährungsberatern, die sich mit Sportlern und Körperbildproblemen auskennen, kann von großem Nutzen sein.

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