In unserem Leben wird es Momente geben, in denen wir auf verschreibungspflichtige Medikamente angewiesen sind, um unsere Gesundheit zu verbessern und uns gesund zu fühlen. Diese Medikamente sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Leider kann es vorkommen, dass manche Menschen abhängig von verschreibungspflichtigen Medikamenten werden und eine Sucht entwickeln, die ihre Gesundheit beeinträchtigt, anstatt sie zu verbessern.
Der Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten hat in den letzten Jahren zugenommen, insbesondere die Abhängigkeit von Codein und Schlaftabletten. Oft ist es schwer zu erkennen, ob ein geliebter Mensch süchtig ist, da die Sucht unbemerkt bleiben kann.
Es ist häufiger, als man denkt. Hier sind fünf Anzeichen, die darauf hinweisen könnten, dass ein geliebter Mensch möglicherweise von rezeptpflichtigen Medikamenten abhängig ist…
1. Veränderungen im Verhalten und in der Stimmung
Eine leicht erkennbare Veränderung ist, dass sich ihr Verhalten ändert. Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Ängstlichkeit können Anzeichen für eine Medikamentenabhängigkeit sein, da diese die Gehirnchemie beeinflussen und zu emotionalen Schwankungen führen.
Diese Veränderungen können zu Problemen in Beziehungen führen und ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Partner Hilfe benötigt.
2. Geheimhaltung des Drogenkonsums
Bei Sucht neigen Betroffene dazu, ihre Einnahme von Medikamenten zu verbergen. Dies gilt auch für verschreibungspflichtige Medikamente. Sie könnten Pillen oder Fläschchen verstecken und nervös sowie paranoid werden, was ihr Verhalten und soziale Beziehungen beeinträchtigen kann.
3. Körperliche und geistige Veränderungen
Neben verändertem Verhalten können auch körperliche und geistige Veränderungen auftreten, je nach Art der Medikation auf die sie abhängig sind. Unsicherheit, Sprachschwierigkeiten und fehlende Koordination können Anzeichen sein.
4. Entzugserscheinungen
Ein offensichtliches Zeichen ist das Auftreten von Entzugserscheinungen, wenn die Einnahme reduziert oder gestoppt wird. Unruhe, Übelkeit und starkes Verlangen nach den Medikamenten können auftreten.
5. Unzuverlässigkeit und Verantwortungslosigkeit
Sucht hat oft Vorrang vor allem anderen im Leben eines Betroffenen. Dies kann zu Problemen im Alltag führen und Beziehungen belasten. Es ist wichtig, das Problem anzusprechen und Hilfe zu suchen, um eine Drogenentzugstherapie zu beginnen.