Home Gesundheit Die richtige Diagnose kann Müttern und Babys helfen

Die richtige Diagnose kann Müttern und Babys helfen

von NFI Redaktion

am 6. Mai 2024 war Megan Tavares, eine schwangere Frau in der 39. Woche, gerade im Supermarkt, als ihr Telefon klingelte. Ihr Arzt rief an und drängte sie, so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu kommen. Die Blutuntersuchungen ergaben, dass die 41-jährige Tavares das HELLP-Syndrom entwickelt hatte, das mit Präeklampsie verbunden ist, und das Baby dringend entbunden werden musste. Neun Stunden später wurde ihr Sohn geboren. Sowohl Tavares, eine lizenzierte Sozialarbeiterin aus Somerset, MA, als auch ihr Baby überstanden das traumatische Erlebnis glücklicherweise, obwohl bis zu 24 % der schwangeren Frauen und bis zu 34 % der Babys an HELLP Yale-Medizin sterben könnten.

Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus bemerkte Tavares Symptome von postpartaler posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Sie fühlte sich ängstlich und unsicher bezüglich ihrer Gesundheit und wurde schließlich diagnostiziert mit postpartaler posttraumatischer Belastungsstörung, postnataler Depression und postnataler Angst. Viele frischgebackene Mütter sind sich nicht bewusst, dass postnatale PTBS existiert, obwohl es weit verbreitet ist.

Forschungsteam des Massachusetts General Hospital und der Bar-Ilan-Universität haben eine Studie durchgeführt, um postpartale PTBS besser zu diagnostizieren. Durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz wurden die Symptome von fast 1.300 Frauen analysiert und die Technologie erzielte eine Genauigkeitsrate von 75 % bis 85 %. Die Forscher hoffen, dass diese Technologie in die routinemäßige Geburtshilfe integriert werden kann.

Symptome einer postpartalen PTBS sind erhöhte Anspannung, Schlafprobleme, Panikattacken und Depressionen. Es ist wichtig, dass Frauen mit diesen Symptomen rechtzeitig Hilfe erhalten.

Die Prävention von postpartaler PTBS kann durch Vorbereitung auf mögliche traumatische Geburtserlebnisse und offene Kommunikation mit Geburtshelfern und Psychologen erreicht werden. Die Behandlung umfasst in der Regel Medikamente und Therapie.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Frauen die Hilfe suchen, die sie benötigen, und sich nicht schämen. Die frühzeitige Behandlung kann einen großen Unterschied machen, um sowohl die Gesundheit der Mutter als auch des Kindes zu unterstützen.

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