Home Gesundheit Sind Transgender-Personen einem Brustkrebsrisiko ausgesetzt?

Sind Transgender-Personen einem Brustkrebsrisiko ausgesetzt?

von NFI Redaktion

Es ist wichtig, dass Menschen jeden Geschlechts, einschließlich Transmänner und Transfrauen, sich über ihr Risiko für Brustkrebs im Klaren sind und entsprechende Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Experten betonen, dass jeder mit Brustgewebe theoretisch an Brustkrebs erkranken könnte, unabhhängig vom biologischen Geschlecht.

Es gibt keine spezifischen Richtlinien zur Brustkrebsvorsorge für Transpersonen, aber es gibt allgemeine Empfehlungen. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, um individuell angepasste Screenings durchzuführen und frühzeitig auf Veränderungen in der Brust zu reagieren.

Für Transfrauen, die Östrogen als Teil ihrer Hormontherapie einnehmen, ist es wichtig, etwa ab dem 50. Lebensjahr Mammographien alle zwei Jahre durchzuführen. Auch genetische Risikofaktoren wie BRCA1 oder BRCA2 sollten berücksichtigt werden.

Transmänner, insbesondere solche mit BRCA-Genmutationen, müssen ebenfalls regelmäßig Brustuntersuchungen durchführen lassen. Die Entscheidung für eine top-Chirurgie kann das Brustkrebsrisiko senken, aber es besteht weiterhin ein gewisses Risiko.

Es ist ratsam, einen erfahrenen und einfühlsamen Gesundheitsdienstleister zu finden, der Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse versteht und respektiert. Bleiben Sie informiert und lassen Sie regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durchführen, um Ihr Risiko für Brustkrebs zu minimieren.

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